Die besten CMS: Statista hat einen Überblick über die Marktanteile der Content-Management-Systeme (CMS) weltweit für Dezember 2023 veröffentlicht. Bis zum 12. Dezember 2023 dominierte WordPress das Ranking der Top 10 Content-Management-Systeme (CMS) weltweit mit einem beeindruckenden Marktanteil von 62,5 Prozent. Wir stellen dir in diesem Beitrag die erfolgreichsten CMS nach Marktanteil vor und werfen einen Blick auf ihre Vor- und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis
- Platz 1: WordPress – der Platzhirsch unter den CMS
- Platz 2: Shopify – Das E-Commerce Powerhouse
- Platz 3: Wix – Die nutzerfreundliche Website-Baukastenlösung
- Platz 4: Squarespace – Ästhetik trifft auf Einfachheit
- Platz 5: Joomla – vielseitig & flexibel
- Platz 6: Drupal – Die flexible Lösung für Fortgeschrittene
- Platz 7: Adobe Systems – Kreative Vielfalt mit Komplexität
- Platz 8: PrestaShop – Effektives E-Commerce für Jedermann
- Platz 9: Google Systems – die Integration in die Google-Welt
- Platz 10: Webflow – Designkontrolle ohne Programmierkenntnisse
- Die besten CMS – Fazit
Platz 1: WordPress – der Platzhirsch unter den CMS
WordPress ist mit einem beeindruckenden Marktanteil von 62,5 Prozent das am weitesten verbreitete Content-Management-System (CMS) weltweit. Ursprünglich als Blogging-Plattform konzipiert, hat sich WordPress zu einem vielseitigen CMS entwickelt, das für unterschiedlichste Webprojekte genutzt wird.
Vor- und Nachteile von WordPress:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Vielseitigkeit | Sicherheitsrisiken |
Große Community | Komplexität bei großen Websites |
Benutzerfreundlichkeit | Abhängigkeit von Plugins |
Umfangreiche Theme-Auswahl | Gelegentliche Update- und Plugin-Konflikte |
Leicht erlernbar | |
Sehr einfach erweiterbar durch eine Vielzahl an Plugins |
Dominik Liss erklärt was WordPress ist.
WordPress zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, indem es von einfachen Blogs bis hin zu komplexen Unternehmenswebsites genutzt werden kann. Die riesige Community sorgt für zahlreiche Ressourcen und Unterstützung. Die Benutzerfreundlichkeit ermöglicht selbst Anfängern einen schnellen Einstieg.
Auf der anderen Seite stehen Sicherheitsrisiken im Fokus, insbesondere wenn Themes und Plugins nicht regelmäßig aktualisiert werden. Die Komplexität steigt bei umfangreichen Websites, und die Abhängigkeit von Plugins kann zu Konflikten führen. Dennoch überwiegen die Vorteile, weshalb WordPress weiterhin die CMS-Rangliste anführt.
Platz 2: Shopify – Das E-Commerce Powerhouse
Shopify hat sich als führendes Content-Management-System (CMS) im E-Commerce etabliert, mit einem Marktanteil von etwa sechs Prozent bis Dezember 2023.
Vor- und Nachteile von Shopify:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Benutzerfreundlichkeit | Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten |
Integrierte E-Commerce-Funktionen | Zusätzliche Kosten für Apps und Add-ons |
Schnelle Einrichtung | Design-Anpassungen erfordern Kenntnisse |
Zuverlässige Hosting-Lösungen | Maßgeschneiderte Funktionen sind begrenzt |
Shopify – Deutsch gibt einen Überblick über das CMS und dessen Funktionen.
Shopify punktet mit seiner Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht eine schnelle Einrichtung von Online-Shops. Die integrierten E-Commerce-Funktionen erleichtern den Verkaufsprozess. Das zuverlässige Hosting spart Zeit und Nerven.
Auf der anderen Seite sind die Anpassungsmöglichkeiten begrenzt, und für spezielle Funktionen sind oft kostenpflichtige Apps oder Add-ons erforderlich. Design-Anpassungen erfordern Kenntnisse, und maßgeschneiderte Funktionen sind eingeschränkt. Trotzdem bleibt Shopify eine robuste Wahl für Online-Händler, die einen schnellen und effektiven Einstieg in den E-Commerce suchen.
Platz 3: Wix – Die nutzerfreundliche Website-Baukastenlösung
Wix hat sich mit seinem benutzerfreundlichen Ansatz als beliebte Website-Baukastenlösung etabliert. Bis Dezember 2023 erreichte es den dritten Platz der weltweiten Content-Management-Systeme mit einem Marktanteil von rund sechs Prozent.
Vor- und Nachteile von Wix:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Drag-and-Drop-Design | Eingeschränkte SEO-Möglichkeiten |
Vielfältige Vorlagen | Nicht ideal für komplexe Websites |
Nutzerfreundlichkeit | Begrenzte Designfreiheit |
Schnelle Website-Erstellung | Abhängigkeit von Wix-Plattform |
Julian Weber vergleicht Wix mit WordPress
Wix brilliert durch sein Drag-and-Drop-Design, was die Gestaltung von Websites intuitiv macht. Eine Fülle von Vorlagen ermöglicht vielfältige Designs, und die Nutzerfreundlichkeit ist für Einsteiger ideal. Die schnelle Erstellung von Websites ist ein weiterer Pluspunkt.
Allerdings bietet Wix eingeschränkte SEO-Möglichkeiten und ist weniger geeignet für komplexe Websites. Die Designfreiheit ist begrenzt, und eine gewisse Abhängigkeit von der Wix-Plattform besteht. Trotzdem bleibt Wix eine attraktive Option für Nutzer, die eine schnelle und unkomplizierte Website-Erstellung wünschen.
Platz 4: Squarespace – Ästhetik trifft auf Einfachheit
Squarespace hebt sich als eine ästhetisch ansprechende Plattform für Website-Erstellung hervor. Bis Dezember 2023 belegte es den vierten Platz unter den weltweiten Content-Management-Systemen mit einem soliden Marktanteil.
Vor- und Nachteile von Squarespace:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Ansprechende Vorlagen | Begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten |
Einfache Bedienung | Etwas höhere Kosten |
Intuitive Benutzeroberfläche | Nicht ideal für komplexe Projekte |
Zuverlässige Hosting-Lösungen | Weniger Flexibilität bei Design |
In diesem YouTube-Video von Simon lernst du die Funktionen und Möglichkeiten von Squarespace kennen.
Squarespace bietet ansprechende Vorlagen für jede Website. Die Bedienung ist einfach und die Benutzeroberfläche intuitiv. Zuverlässige Hosting-Lösungen erleichtern die Verwaltung.
Jedoch sind die Erweiterungsmöglichkeiten begrenzt und die Kosten liegen tendenziell etwas höher. Für komplexe Projekte ist Squarespace möglicherweise nicht die optimale Wahl, da die Flexibilität im Design eingeschränkt ist. Trotzdem bleibt Squarespace eine attraktive Option für Benutzer, die insbesondere Wert auf Design und Benutzerfreundlichkeit legen.
Platz 5: Joomla – vielseitig & flexibel
Joomla gilt als flexibles Content-Management-System und erreichte bis Dezember 2023 den fünften Platz unter den globalen CMS. Mit einer soliden Nutzerbasis bietet Joomla eine vielseitige Plattform für unterschiedlichste Webprojekte.
Vor- und Nachteile von Joomla:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Leistungsstark | Lernkurve für Anfänger |
Erweiterbar | Kleinere Community im Vergleich zu WordPress |
Vielseitig einsetzbar | Designanpassungen erfordern Erfahrung |
Große Flexibilität | Nicht so intuitiv wie andere CMS |
Oliver Pfeil (eBusiness Pfeil zeigt dir in diesem Tutorial, wie Joomla funktioniert.
Joomla überzeugt durch seine Leistungsfähigkeit und Erweiterbarkeit, was es zu einer geeigneten Wahl für Fortgeschrittene macht. Die vielseitige Anwendbarkeit ermöglicht den Einsatz in verschiedenen Szenarien.
Allerdings weist Joomla eine steilere Lernkurve für Anfänger auf, und die Community ist im Vergleich zu WordPress kleiner. Designanpassungen erfordern Erfahrung, und die Benutzeroberfläche ist nicht so intuitiv wie bei einigen anderen CMS. Dennoch bleibt Joomla eine solide Option für Nutzer, die nach Flexibilität und Funktionalität suchen.
Platz 6: Drupal – Die flexible Lösung für Fortgeschrittene
Drupal zeichnet sich durch seine Flexibilität aus und belegte bis Dezember 2023 den sechsten Platz weltweit. Mit einer starken Fokusgruppe fortgeschrittener Benutzer bietet Drupal leistungsstarke Funktionen für komplexe Webprojekte.
Vor- und Nachteile von Drupal:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Flexibilität | Steile Lernkurve |
Leistungsstark | Weniger intuitiv für Anfänger |
Erweiterbar | Aufwendigere Konfiguration |
Große Anpassungsmöglichkeiten | Kleinerer Pool an verfügbaren Themes |
Evolving Web stellt dir in diesem Video das CMS Drupal vor.
Drupal punktet mit Flexibilität und Leistungsfähigkeit, was es zu einer idealen Wahl für komplexe Projekte macht. Die Erweiterbarkeit und Anpassungsmöglichkeiten sind besonders stark ausgeprägt.
Allerdings stellt Drupal eine steile Lernkurve für Anfänger dar und ist weniger intuitiv als andere CMS. Die Konfiguration kann aufwendiger sein, und es gibt einen kleineren Pool verfügbarer Themes. Dennoch bleibt Drupal eine herausragende Option für erfahrene Benutzer, die nach höchster Flexibilität suchen.
Platz 7: Adobe Systems – Kreative Vielfalt mit Komplexität
Adobe Systems, als Content-Management-System (CMS), nimmt den siebten Platz bis Dezember 2023 ein. Es unterscheidet sich durch seine starke Integration mit anderen Adobe-Produkten, was es besonders für kreative Projekte attraktiv macht.
Vor- und Nachteile von Adobe Systems:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Starke Integration mit Adobe-Produkten | Komplexität erfordert Einarbeitungszeit |
Kreative Anpassungsmöglichkeiten | Höhere Kosten im Vergleich zu anderen CMS |
Hohe Qualität bei Multimedia-Content | Weniger geeignet für einfache Webprojekte |
Fortgeschrittene Designkontrolle | Begrenzte Community-Unterstützung |
Adobe Systems punktet mit seiner starken Integration mit Adobe-Produkten, was kreative Anpassungen erleichtert. Die hohe Qualität bei Multimedia-Content und fortgeschrittene Designkontrolle sind weitere Stärken.
Allerdings erfordert die Komplexität von Adobe Systems eine gewisse Einarbeitungszeit. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen CMS höher, und es ist weniger geeignet für einfache Webprojekte. Zudem gibt es eine begrenzte Community-Unterstützung. Dennoch bleibt Adobe Systems eine erstklassige Wahl für anspruchsvolle Projekte im kreativen Bereich.
Platz 8: PrestaShop – Effektives E-Commerce für Jedermann
PrestaShop, ein Content-Management-System (CMS) mit Fokus auf E-Commerce, sichert sich den achten Platz bis Dezember 2023. Es bietet eine solide Basis für Online-Händler, um effektive und funktionale E-Commerce-Websites zu erstellen.
Vor- und Nachteile von PrestaShop:
Vorteile | Nachteile |
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Kostenlose Basisversion | Benötigt technische Grundkenntnisse |
Umfassende E-Commerce-Funktionalität | Designanpassungen erfordern Erfahrung |
Große Community-Unterstützung | Nicht so benutzerfreundlich wie andere CMS |
Vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten | Begrenzte Auswahl an Themes |
PrestaShop überzeugt mit einer kostenlosen Basisversion und umfassender E-Commerce-Funktionalität. Die große Community-Unterstützung und vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten sind weitere Stärken.
Allerdings erfordert PrestaShop technische Grundkenntnisse und Designanpassungen können Erfahrung voraussetzen. Im Vergleich zu anderen CMS ist es möglicherweise nicht so benutzerfreundlich. Zudem gibt es eine begrenzte Auswahl an Themes. Trotzdem bleibt PrestaShop eine solide Option für E-Commerce-Enthusiasten mit etwas technischem Know-how.
Platz 9: Google Systems – die Integration in die Google-Welt
Google Systems platziert sich auf dem neunten Rang und ist für seine perfekte Integration mit anderen Google-Diensten bekannt. Es bietet eine nahtlose Erfahrung für Nutzer, die bereits die Google-Plattform nutzen.
Vor- und Nachteile von Google Systems:
Vorteile | Nachteile |
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Integration mit Google-Diensten | Weniger Flexibilität als eigenständiges CMS |
Benutzerfreundlich | Begrenzte Designoptionen |
Gutes SEO-Ranking durch Google | Abhängigkeit von Google-Plattform |
Zuverlässige Performance | Mögliche Datenschutzbedenken |
Google Systems überzeugt durch die nahtlose Integration mit Google-Diensten und eine benutzerfreundliche Oberfläche. Das gute SEO-Ranking durch Google und zuverlässige Performance sind weitere Vorteile.
Allerdings bietet Google Systems weniger Flexibilität als eigenständiges CMS und hat begrenzte Designoptionen. Die Abhängigkeit von der Google-Plattform und möglichn Datenschutzprobleme können Nachteile sein. Trotzdem bleibt Google Systems eine attraktive Option für Nutzer, die bereits die Google-Welt nutzen und eine einfache Integration wünschen.
Platz 10: Webflow – Designkontrolle ohne Programmierkenntnisse
Webflow, auf dem zehnten Platz bis Dezember 2023, ist bekannt für seine umfassende Designkontrolle ohne Programmierkenntnisse. Es bietet eine intuitive Plattform für die Gestaltung anspruchsvoller Websites.
Vor- und Nachteile von Webflow:
Vorteile | Nachteile |
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Umfassende Designkontrolle | Einarbeitungszeit erforderlich |
Integriertes Hosting | Höhere Kosten im Vergleich zu anderen CMS |
Benutzerfreundliche Oberfläche | Begrenzte Auswahl an Templates |
Vielseitig einsetzbar | Nicht so geeignet für Anfänger |
Webflow punktet mit umfassender Designkontrolle, integriertem Hosting und einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Die Vielseitigkeit ermöglicht den Einsatz für verschiedene Projekte.
Allerdings erfordert Webflow eine gewisse Einarbeitungszeit. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen CMS höher, und es gibt eine begrenzte Auswahl an Templates. Es ist möglicherweise nicht so geeignet für Anfänger. Dennoch bleibt Webflow eine starke Option für Nutzer, die die Kontrolle über das Design ihrer Website wünschen.
Die besten CMS – Fazit
Bis zum 12. Dezember 2023 dominierte WordPress das CMS-Ranking mit einem beeindruckenden Marktanteil von 62,5 Prozent. Als vielseitiges System für verschiedene Webprojekte steht WordPress an der Spitze. Shopify punktet im E-Commerce mit Benutzerfreundlichkeit, während Wix als Website-Baukasten einfache Gestaltung ermöglicht. Squarespace setzt auf Ästhetik, während Joomla als flexibles System für Fortgeschrittene überzeugt. Drupal bietet höchste Flexibilität, Adobe Systems glänzt in der Kreativität, und PrestaShop fokussiert sich auf E-Commerce. Google Systems integriert nahtlos in die Google-Welt, während Webflow umfassende Designkontrolle ohne Programmierkenntnisse bietet. Jedes CMS hat seine Stärken und Schwächen, was die Wahl vom spezifischen Bedarf und den individuellen Kenntnissen abhängig macht.
Quelle für die Daten dieses Rankings: Statista